Museumsbesuch der 8. Klassen im Schloss Gottorf
Die Stiftung „Schleswig-Holsteinische Landesmuseen“ veranstaltet dieses Schuljahr wieder den Schülerwettbewerb »Jugend im Museum«, dieses Mal zum Thema „Von Angesicht zu Angesicht – Porträtmalerei“.
Alle achten Klassen der Struensee Gemeinschaftsschule nehmen daran teil. Im Rahmen des Wettbewerbs haben wir daher in der ersten Dezemberwoche einen Vormittag im Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte auf dem Schloss Gottorf verbracht. Nachdem wir von unserem Busfahrer am Museum abgesetzt wurden, mussten erst einmal die Tickets besorgt werden. Jede Klasse bekam ihre eigene Rundführerin zugeteilt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurde noch besprochen, welche Regeln im Museum gelten, dann ging es auch schon los. Das Programm war speziell auf unsere Klassen zugeschnitten. Zuerst konnten wir das Museum während eines Rundgangs durch die Sammlungen auf Schloss Gottorf erkunden. Das alte Gebäude, die Deckenmalereien und kunstvollen Schnitzereien haben uns sehr beeindruckt. Ausgehend vom Mittelalter bis hin zur Moderne wurde die Entwicklung der Porträtmalerei verfolgt. Zum Beispiel haben wir uns Bilder von Menschen die früher im Schloss Gottorf gelebt haben angesehen, wie Herzog Adolf dem Ersten, und diese Bilder mit modernen Porträts verglichen. Nach einer kleinen Pause sollten wir uns, angeregt von unseren gesammelten Eindrücken, künstlerisch mit unserem eigenen Selbstbild auseinandersetzten. Da nicht mehrere Klassen in die Kunstwerkstatt des Museums passen, haben wir uns aufgeteilt. Das praktische Arbeiten hat allen viel Spaß gemacht, auch wenn es schon eine Herausforderung war! Es war eine ganz besondere Arbeitsatmosphäre, so frei arbeiten zu können und mit den unterschiedlichsten Techniken und Materialien experimentieren zu dürfen.
Mittags wurden wir wieder von unserem Busfahrer abgeholt und zurück zum Schulzentrum in Satrup gebracht.
Insgesamt haben wir alle den Tag sehr genossen, auch wenn es leider nicht bei jeder Gruppe zeitlich möglich war, nach dem Programm ohne Rundführerin im Museum auf Entdeckungstour zu gehen. Das wäre für die Zukunft wünschenswert.