„Die Berufsorientierung war toll, ich kann mir auch vorstellen, Mediengestalter zu werden! – „Zimmerer hat mir gefallen, weil man alles alleine gebaut hat.“ – „Es war insgesamt alles gut organisiert und es waren alle freundlich und es hat Spaß gemacht!“ – „Kochen und Backen hat mir gut gefallen, weil es sehr vielfältig war, und man hatte immer leckeres Essen.“ – „Frisör hat mir richtig gut gefallen, weil wir richtig coole Sachen gemacht haben. Die Friserin war sehr nett zu uns und ist auf unsere Fragen eingegangen.“ – „Alle Berufe haben mir gefallen, weil es interessant war, zu sehen, was deren Alltag ist“ – „Die Berufsorientierung war echt cool und könnte gut nochmal stattfinden.“ 

Wer die Kommentare aus der Reflexion der 14-tägigen Berufsorientierung in Flensburg aus der Klasse 8b liest, merkt: Das hat sich gelohnt. Obwohl die Schüler z.T. lange Anfahrtswege und ungewohnt lange Arbeitszeiten auf sich nehmen mussten, war die Rückmeldung über die Berufsorientierung fast durchweg positiv.

Der gesamte achte Jahrgang probierte sich für jeweils 2-3 Tage in vier verschiedenen zuvor gewählten Berufsfeldern aus: Maler/in, Tischler/in, Zimmerer/in, Metallbauer/in, Medizinische/r Fachangestellte/r, Frisör/in, sowie die Bereiche Kochen und Backen, IT und Medien, Pflege, Verkauf, Mediengestaltung und Verwaltung/Recht/Steuern standen zur Auswahl.

In einigen Bereichen konnten am Ende stolz eigene Werke mit nach Hause genommen werden. Und der Einstieg in die Beschäftigung mit der eigenen Berufswahl ist in vielen jugendlichen Köpfen nach dieser Erfahrung vollzogen. 

 

Einige Bild-Impressionen…

 

Frau Schmuck hilft den Schülern, die Raufasertapete an die Wand zu kleben. Wenn Luftblasen unter der Tapete entstehen, werden diese mit einer Rolle rausgerollt.

Beim Maler haben nicht nur die Wände Farbe abbekommen, sondern wir auch!

 

 

 

Bennet schleift seine Kiste und Malte sticht Holzteile aus seiner selbstgebauten Kiste.

Oke schleift seinen Seilhieb mit einem selbst gebauten Schleifklotz. Ein Stück, das er ausgesägt hat, hat er genommen und mit Schleifpapier umwickelt.

 

Marvin, Alexander, Malte und Oke schreiben den Wochenbericht.

Bei dem Kurs `Metall` wurden ein Schraubenschlüssel und eine Box gefertigt.

Dafür brauchte man ein paar Werkzeuge z.B. Winkel, Lineal, Standbohrmaschine, Bleistift und Nieten.

 

Auch das Nägel-Lackieren gehört zum Beruf Frisör.

Wie man sieht, waren sie mit dem Essen sehr zufrieden.

Bei der Mediengestaltung haben die Schülerinnen und Schüler Webseiten gestaltet.

 

Die Küche war bei den Jugendlichen sehr beliebt.

 

 

Nach einer spaßigen Arbeit in der Kreishandwerkerschaft gönnen sich die Schülerinnen und Schüler eine Pause.
Mit leerem Magen kann man nicht arbeiten.

 

Textbeiträge: Sophie Thomsen, Marvin Carstensen, Hendrik Ipsen 8c