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01
APR.
2018

Seminar „Fit für Mitbestimmung“ vom 26.-28. 03. in Maasholm

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Vom 26. bis zum 28. März verbrachten wir – 18 SchülerInnen der Struensee Gemeinschaftsschule Satrup aus den Klassenstufen 7 bis 9 und drei TeamerInnen – eine sehr intensive und spaßige Zeit im “Umwelthaus” am Strand von Maasholm.

Getroffen haben wir uns für das Seminar “Fit für Mitbestimmung” (organisiert von der INSEL) mit dem Ziel, neue Ideen und Projekte für die Schule zu entwickeln, um den Schulalltag und das Miteinander in der Schule schöner und angenehmer zu gestalten.

Nach der Ankunft in Maasholm gab es eine kurze Vorstellungsrunde über das Gelände der Unterkunft bevor die Gruppe über ihre Befürchtungen und Erwartungen sprach. Vor allem Spaß und gute Ergebnisse wurden erhofft – und diese Wünsche wurden in den darauffolgenden Tagen erfüllt. Durch verschiedene Übungen sowohl am Strand als auch auf dem Gelände und in der Unterkunft wuchs die Gruppe schon in kurzer Zeit eng zusammen und schon am ersten Nachmittag waren die Namen der anderen für niemanden ein Problem mehr. Die SchülerInnen waren sehr interessiert, lauschten gespannt der Kommunikationstheorie von Schulz von Thun und lernten dabei, dass eine Nachricht immer zwei Seiten hat, die des Senders und die des Empfängers. Sehr offen tauschten sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen über die verschiedenen Ämter und Konferenzen an der Schule aus, angefangen beim Klassensprecher bis hin zur Schulkonferenz. Sie entwickelten ihre ganz eigenen Zukunftsschulen und ihrer Kreativität waren dabei fernab vom Schulalltag und ohne Handyempfang kaum Grenzen gesetzt. Weitere Schwerpunkte lagen auf der Präsentation und dem Projektmanagement. Die SchülerInnen hatten die Aufgabe den zweiten Abend des Seminars selbst zu gestalten und übten in dem Rahmen die Durchführung kleiner Projekte. Dabei achteten sie sehr darauf, wie sie vor der Gruppe standen und wie sie sich ausdrücken. Diese Übung half ihnen sehr dabei, schließlich ihre eigenen Projekte auf die Beine zu stellen. Nach einer Kritikphase, in der die SchülerInnen äußerten, was ihnen an der Schule nicht gefällt, schlossen sie sich in kleinen Gruppen zusammen und entwickelten Ideen, Pläne und Lösungen für ihre Probleme. Sie machten sich viele Gedanken und brachten schließlich ihre Projekte auf Plakate, die am Abschlusstag dem Schulleiter vorgestellt wurden. Stolz präsentierten die SchülerInnen ihre Ideen, die mit viel positiver Kritik vom Schulleiter empfangen wurden.
Es war schön zu sehen, wie die Gruppe so schnell zusammengewachsen ist und wie rücksichtsvoll die SchülerInnen miteinander umgegangen sind. Es brauchte keine Regeln, niemand schaute auf die Uhr, weil er endlich Schluss haben wollte, vor dem Abendessen wurde spontan eine kurze Tanzparty veranstaltet, wenn etwas zu tun war, packte jeder gerne mit an und abends wurde endlos gemeinsam Werwolf gespielt. Danke für drei tolle Tage und viel Glück bei der Umsetzung eurer tollen Projekte!

Anna Kaapke

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