Flensburger Tageblatt: Schüler pflanzen für den Klimaschutz
Statt Klassenarbeit, Arbeit im Wald. 30 Kinder der Struensee-Gemeinschaftsschule Mittelangeln haben ihr Klassenzimmer mit einer Neuanpflanzung am Rehberger Forst in Mittelangeln vertauscht. Das Thema Klimawandel und die Bedeutung des Waldes hatten die Schüler bewogen, sich an der Aufforstungsaktion zu beteiligen.
Förster Udo Harriehausen begrüßte die Mädchen und Jungen und erläuterte ihnen, warum der Wald, ja jeder Baum, so wichtig für den Klimaschutz ist. Kohlenstoff zu binden, sei ein wichtiges Mittel zur Schadstoffbegrenzung, so der Förster. Auf der einen Hektar großen Anbaufläche wurden 4000 Stieleichen, Hainbuchen und andere heimische Gehölze gepflanzt.
600 Bäume haben die Kinder in vier Stunden gesetzt. Wichtig war der Arbeitseinsatz, aber noch wichtiger war für Udo Harriehausen, das Verständnis der Kinder für die Bedeutung des Baumes im Rahmen des Umweltschutzes zu wecken. ami