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16
SEP
2016

Flensburger Tageblatt: Schnupper-Nachmittag in Flensburgs Arbeitswelt

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Für junge Leute, die sich für ihre berufliche Zukunft orientieren möchten, könnte der kommende Freitag (23. September, 15 – 19 Uhr) ein interessanter Termin sein. Dann laden 13 große Flensburger Arbeitgeber zum „Job-Watching“ in ihre Betriebe und Institutionen. Von der FFG bis zur Werft, von Mitsubishi Hitec Papers bis zum Mürwiker sh:z-Medienhaus, von Krones bis zu den Stadtwerken, von der Stadtverwaltung bis zum Kraftfahrt-Bundesamt öffnen einige der größten und wichtigsten Ausbilder der Stadt ihre Türen, um Jugendlichen bei der Berufsorientierung Einblicke in die eigene Arbeit, Ausbildung und Produktion zu gewähren.
Mit elf Durchgängen hat die Reihe in Flensburg schon eine große Tradition – zum zweiten Mal findet das Hineinschnuppern in die Arbeitswelt mit neuem Gesicht statt. Was die ungewöhnliche Azubi-Messe von anderen Berufsorientierungsangeboten unterscheidet? „Wir informieren interessierte Schüler genau da, wo sie später einmal tatsächlich eingesetzt sind“, erklärt Friederike Schütz, Ausbilderin im Mürwiker Medienhaus. Der große Vorteil: Jeder könne sich sich aus erster Hand einen eigenen Eindruck verschaffen – vom Betrieb, den womöglich künftigen Kollegen und den Tätigkeiten. Es kann also durchaus sein, dass die Schulabgänger von 2017 oder 2018 ihren zukünftigen Arbeitsplatz unter die Lupe nehmen.
Damit Schüler sich möglichst gut informieren können, haben die teilnehmenden Betriebe selbst einen kostenlosen Bus-Shuttle organisiert. So schaffen es die Schüler, an einem Nachmittag von 15 bis 19 Uhr gleich mehrere Betriebe zu besuchen und sich so über die unterschiedlichsten Ausbildungsberufe ein Bild zu machen. Ob Kfz-Mechatroniker, Chemielaborantin, Fach-Informatiker oder ein duales Studium im kaufmännischen Bereich – die Möglichkeiten sind vielfältig. Carlo Jolly    (Bildquelle: Flensburger Tageblatt)

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