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01
JAN
2014

Den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule gestalten

Übergänge

Verschiedene Gründe führen dazu, dass Eltern zunehmend verunsichert sind, wenn Sie für ihr Kind die Entscheidung für eine weiterführende Schule treffen sollen. Diesen Eindruck nehmen die Schulleiterinnen Frau Dr. Philipp und Frau Dr. Langlet-Ruck sowie der Schulleiter Herr Schulte verstärkt wahr. Anlass genug, um einen Arbeitskreis zu bilden, in dem zunächst für die Schulen in Satrup überlegt werden soll, wie Eltern und Kinder bei Entscheidungen schulischer Laufbahnen unterstützt werden können.

Zusätzlich zu den Empfehlungsgesprächen an der Regenbogenschule, den intensiven Vorgesprächen zwischen den Lehrkräften der Schulen sowie den Informationsabenden, Beratungsangeboten und Schnuppertagen an den beiden weiterführenden Schulen möchten die Schulleiter Angebote auf neuen Ebenen versuchen.

Bereits Ende Januar werden „Experten“, Schülerinnen und Schüler aus den fünften Klassen der Struensee-Gemeinschaftsschule und des Bernstorff-Gymnasiums Satrup, von den vierten Klassen der Regenbogenschule eingeladen. Die „Großen“ dürfen von ihren Erfahrungen an der neuen Schule berichten, von tollen Erlebnissen im Unterricht und von der ersten Kennlernfahrt erzählen, aber auch mögliche Sorgen und Ängste beruhigen. Auch die Zehn- und Elfjährigen können schon Tipps für die schwere Wahl geben. Für die Eltern planen die drei Schulleiter ebenfalls ein neues Angebot. Die Vorsitzenden des Schulelternbeirats der Regenbogenschule werden Elternvertreter aus den fünften Klassen beider weiterführenden Schulen zu einem abendlichen Austausch einladen. Die Eltern der Struensse-Gemeinschaftsschule und des Bernstorff-Gymnasiums Satrup können von ihren Vorbehalten und Unsicherheiten vor der Entscheidung, die vor einem Jahr anlag, berichten und diese dann mit den in den letzten Monaten gemachten Erfahrungen vergleichen.

Frau Dr. Philipp, Frau Dr. Langlet-Ruck und Herr Schulte wünschen sich, dass mit dieser Vorgehensweise ein sehr persönlicher und direkter Austausch zwischen den Kindern und zwischen den Eltern möglich wird. Er soll zu mehr Sicherheit und einem guten Gefühl bei der Entscheidungsfindung verhelfen.

 Dr. G. Philipp, Dr. Langlet-Ruck, M. Schulte

Mittelangelner Rundschau (Januar 2014)

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