Kunstunterricht von zu Hause aus war für den 8.Jahrgang unserer Schule eine willkommene Abwechslung zu all den anderen Aufgaben im Lockdown. So beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Arbeitsbereich Fotografie und der Kunstrichtung StreetArt. Verschiedene Künstler bzw. Kunsttrends waren Ideengeber für die Aufgaben.

Rich McCor, Fotograf aus London, hält Scherenschnitte vor bekannte Sehenswürdigkeiten und verändert so deren Aussehen. Auf Instagram veröffentlicht er als „Paperboyo“ die Fotos seiner Kunstwerke. Unsere Schülerinnen und Schüler erstellten ebenso sehenswerte Bilder.

Der britische Künstler Slinkachu setzt winzig kleine Figuren in der Stadt aus und kreiiert so Szenen im Mini-Format. Dabei verwandelt sich beispielsweise eine Mandarinenschale in eine Halfpipe für einen Skateboarder. Er fotografiert seine StreetArt und veröffentlicht die Bilder in Büchern, Galerien und im Internet.

Unsere Achtklässler sollten mithilfe ihrer Spielfiguren zu Hause eine eigene Szene entstehen lassen und fotografieren. Dabei sind im Januar und Februar, als es noch so richtig kalt war, tolle Aufnahmen entstanden.

Einen anderen Trend aus dem Netz mussten wir auch unbedingt ausprobieren. Things with faces, also Dinge mit Gesicht, haben unsere Schülerinnen und Schüler gesucht. Und gefunden: mit aufmerksamem Blick findet man überraschende, neue Blickwinkel auf Alltagsgegenstände.