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25
AUG
2020

Flensburger Tageblatt: Bildungsministerin Prien besucht i-Punkt und Schulzentrum

 

Kleine, aufmerksame Zuhörer hatte Bildungsministerin Karin Prien als Vorleserin bei ihrem Besuch des „i-Punktes“ gestern in Satrup. Sie war gekommen, um ein Versprechen einzulösen, dass sie bei der Vergabe des Bibliothekpreises an den „i-Punkt“ gegeben hatte. Die Kindergruppe des ADS-Kindergartens nahm den Besuch der Ministerin gelassen – geduldig warteten sie in einer Spielecke.

Den Kinder galt nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Lang die Aufmerksamkeit der Ministerin. Sie setzte sich auf einen kleinen Hocker und las aus dem Buch „Hilfe, dieses Buch hat meinen Hund gefressen“ vor. Schnell kam sie mit den Kindern ins Gespräch.

Prien zeigte sich beeindruckt vom „i-Punkt“, der unter einem Dach Bildungsangebote von der Bücherei über das Familienzentrum bis zur Volkshochschule bereit hält. „Hier ist ein auf die Zukunft orientiertes Projekt verwirklicht worden“, lobte sie. Kultur und Bildung seien wichtig, um Menschen und Unternehmen anzusiedeln.

Im Nachbarraum warteten unterdessen die Vertreter aus Schule und Kommunalpolitik, die Priens Besuch als Chance sahen, ihr Projekt Zukunftsschule vorzustellen. Mittelangelns Bürgermeisterin Britta Lang und Schulverbandsvorsteher Burkhard Gerling erläuterten, dass ein breiter Zusammenschluss von Politik, Schule, Lehrer, Eltern und Kindern hinter dem Zukunftsprojekt steht. „Mittelangeln ist ein Bildungsstandort mit Ausstrahlung auf die gesamte Bevölkerung der Region“, machte Lang deutlich. Mit dem i-Punkt habe die Gemeinde den Schwerpunkt Kunst und Bildung unterstrichen. „Wir sind entschlossen die Pläne umzusetzen“, ergänzte Gerling und gab Prien mit auf den Weg, dass man auf die Unterstützung des Ministeriums setze.

Ministerin Prien ließ sich anschließend bei einem Rundgang über den baulichen Zustand und die Ziele des Projektes unterrichten. ami

 

 

 

 

 

 

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